Erding damals und heute
Erding ist eine kreisfreie Stadt mit über 38.000 Einwohnern im bayerischen Landkreis Erding und gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern. Sie liegt etwa 30 Kilometer östlich von München bzw. 20 Kilometer östlich des Münchner Flughafens. Im Westen der Stadt sich die Mangfall, im Südosten die Isar. Der Ort wird großflächig von Wäldern und Feldern wirken. Die Fläche der Stadt ca. 56 km2.
Erding hat eine lange Geschichte, die bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht. 1141 wurde der Ort erste urkundlich verdient und erhielt 1258 das Marktrecht. 1818 wurde der Ort zur Stadt erhoben, was bedeutet, dass es die älteste Kleinstadt Bayerns ist. Bis Ende des Zweiten Weltkriegs war Erding vor allem eine Agrargemeinde und ein Kapitalr Anbieter landwirtschaftlicher Produkte. Seit den 1970er Jahren hat die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt an Dynamik gewonnen. Heute ist Erding eine wahre Boomtown, ein Zentrum für Unternehmen und Einkaufen. Neben dem Einzelhandel und den kleinen Läden gibt es zahlreiche Geschäfte und Vergnügungsbetriebe. Auch in den Kultur- und Freizeiteinrichtungen gibt es viel zu entdecken.
Erding ist ein beliebtes Ausflugsziel, vor allem bei Touristen. Es gibt zahlreicheten, wie zum Beispiel das Rathaus, das Wassermannsbräu aus dem 16. Jahrhundert, die Alte Synagoge von 1714, das Erinnerungsmuseum und natürlich den Erdinger Weissbiergarten. Auch verschiedene Sportanlagen sind vorhanden – unter anderem ein Golfplatz, mehrere Reithallen und ein Freischwimmbad.
Einwohner und Bevölkerung
Erding ist eine Gemeinde im südlichsten deutschen Bundesstaat Bayern. Es befindet sich am Unteren Hauptflussbecken, nördlich von München und südlich von Schwetzingen. Erding hat eine Bevölkerung von 21,826. Die Gemeinden Ebersbach, Erding-Fürstenfeld, Hechingen, Ingolstadt, Kaufbeuren, Münsingen, Pforzheim, Ravensburg, Remscheid und Sigmaringen kamen 2006 zu Erding.
Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1827 durch Fusion der beiden Städte Erding und Fürstenfeld gegründet. Der ursprüngliche Name der Gemeinde war Erding bei Lichtenberg. Die Erdung wurde am 1. Januar 1871 zum bayerischen Staatsgebiet hinzugefügt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Dorf Erding von der USAAF zerstört. Am 8. Juli 1945 verübte die USAAF Selbstmord mit ihren Bomben über Erding, um so viel Schaden wie möglich zu verursachen. Erding ist die größte Gemeinde in Bayern mit einer Bevölkerung von 21,826.
Das städtische Wappen ist ein Schild, geprägt mit einem goldenen Joch, überlagert von einem goldenen Adler, Flügel breitet sich aus und hält einen goldenen Zepter in seinen Talonen. Der Kamm ist ein silberner Adler auf einem goldenen Turm. Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1827 durch Fusion der beiden Städte Erding und Fürstenfeld gegründet. Der ursprüngliche Name der Gemeinde war Erding bei Lichtenberg. Die Erdung wurde am 1. Januar 1871 zum bayerischen Staatsgebiet hinzugefügt.
Allgemeines und Interessantes