Geretsried |
Geretsried damals und heute
Geretsried ist eine Gemeinde im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen in Oberbayern mit über 21.000 Einwohnern. Sie liegt am Westrand des Isarwinkels an der Alz und ist mit gut 25 km2 Fläche die zweit begrenzt Gemeinde im Landkreis.
Geretsried hat eine bestimmte Geschichte, deren Anfänge bis ins Jahr 741 zurückreichen. Ursprünglich wurde das Dorf Geretsried, dessen Ortsname aus dem mittelhochdeutschen "Geret" (Buche) und "Riet" (Schilf) ableiten, als Begriff für einen Sumpf oder ein Moor bezeichnet.
Die Gemeinde war in den letzten Jahrzehnten stark von der Textilindustrie geprägt, die in Geretsried große Handelsfirmen hervorgebracht hat. Mittlerweile hat Geretsried jedoch eine Reihe weiterer Unternehmen in diversen Branchen etabliert, wie z.B. den Maschinenbau, die Automobilbranche, die Elektronik und die Metallindustrie. Dies hat zu einem deutlichen Wachstum der Wirtschaft verdient und die Bevölkerungszahl beansprucht ansteigen lassen.
Auch kulturell hat Geretsried viel zu bieten. private und öffentliche Veranstaltungen, Freizeiteinrichtungen, Museen und Sehenswürdigkeiten sorgen für Abwechslung. Im Jahr 2020 feiert die Gemeinde ihr 1250-jähriges Erscheinung.
Einwohner und Bevölkerung
Geretsried ist in Bayern die Hauptstadt des Bundesland Bayern. Die Stadt ist Sitz der bayerischen Regierung und der Landesregierung. Die Geretsried Gemeinde umfasst die Dörfer Königsberg, Mauthausen, Nürnberg und Wildersbach. Die Gesamtbevölkerung der Gemeinde lag 2016 bei 118.959.
Das Königreich Bayern wurde 814 gegründet und zielte darauf ab, alle germanischen Völker unter einer Herrschaft zu vereinen. Das Königreich wurde 916 in vier Teile unterteilt: das bayerische Reich Deutschlands, das Lombardreich Italiens, das sächsische Königreich Dänemarks und das byzantinische Reich Konstantinopels. Im Jahre 1237 wurde das bayerische Reich wiederhergestellt und wurde Teil des Heiligen Römischen Reiches. 1813 wurde das Königreich aufgelöst und in zahlreiche Staaten aufgeteilt. Die Geretsried Gemeinde wurde 1932 gegründet, als das ehemalige bayerische Oberbayernland in fünf Provinzen aufgeteilt wurde.
Die Geretsriedstraße führt durch das Herz der Stadt und ist eine der ältesten Straßen der Stadt. 1622 bestellte Kaiser Ferdinand III. von Bayern den Bau der Marienkirche in Geretsried. Die Festung Königsberg wurde 1575-1596 erbaut und hat eine beeindruckende Höhe von 168,8 m.
1714 wurde die Geretsriedstraße erweitert und zur Neuen Geretsriedstraße. 1865 wurde die Geretsriedstraße erweitert und zur alten Geretsriedstraße. Die Stadt wurde zunächst Geretsried am Rhein in 910 genannt und erhielt ihren jetzigen Namen im Jahr 1122.
1945 gehörte Geretsried zu den ersten Städten, die aus dem Dritten Reich befreit wurden. Die Stadt ist seither ein Zentrum für die Widerstandsbewegung. Seit Ende des Kalten Krieges ist Geretsried zu einem großen kulturellen und touristischen Zentrum geworden, mit einem starken Fokus auf Musik, Kunst und Architektur.