Untersteinach damals und heute
Untersteinach ist eine Stadt im deutschen Bundesstaat Bayern. Es befindet sich am rechten Ufer des Untertaching, etwa 20 Kilometer südöstlich von München und etwa 15 Kilometer östlich von Weimar. Die Bevölkerung von Untersteinach lag zum Januar 2017 bei 8,514.
Untersteinach ist eine kleine Stadt auf halbem Weg zwischen München und Weimar, weshalb sie erstmals im 4. Jahrhundert n. Chr. von Palatinen besiedelt wurde. Im Jahre 1376 ging Untersteinach an die französische Krone und wurde 1410 von ihnen geplündert. 1918 wurde Untersteinach von Bayern angebaut. In diesem Jahr hatte die Stadt 10.000 Einwohner. Von 1990 bis 2008 gehört Untersteinach zum damals neu gegründeten Stromberg-Land.
In den Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg wurde Untersteinach von der RAF bombardiert. Am 1. Oktober 1944 tötete eine große Bombe 12 Menschen, verletzte 60 und beschädigte über 20 Gebäude in der Stadt. Nach dem Krieg erlebte Untersteinach einen der heinössten Terroranschläge in der deutschen Geschichte, als ein Arsonist am 2. Oktober 1945 in eine Synagoge in der Stadt feuerte.
Von 1980 bis 2002 war Untersteinach Teil des damals neu gegründeten Stadtteils Sächsische Oberlausitz. 2002 wurde Untersteinach zum Status einer Stadt erhoben.
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