Delitzsch damals und heute
Delitzsch ist eine Stadt im Landkreis Nordsachsen in Sachsen, Deutschland. Sie liegt westlich der Landeshauptstadt Dresden und bildet mit Naußlitz, Naundorf, Eilenburg und Hirschfelde die Metropolregion Leipzig-Delitzsch. Delitzsch Hut ca. 22.400 Einwohner (Stand 2019) und gehört zu den größeren Städten des Landkreises.
Geschichtlich gehörte Delitzsch schon seit dem 10. Jahrhundert zum Kurfürstentum Sachsen und später zur Königlich-Sächsischen Provinz Sachsen. Seit der Mitte des 19. Jahrhundert bis zur Gründung der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg es ein wichtiges Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte und Textilien.
Delitzsch befindet sich in einer Umgebung mit vielen Waldgebieten und Bächen, die Stadtteilen und Ortsteilen Nutzungsmöglichkeiten bieten. Es gibt dort Sportanlagen, ein Museum und verschiedene historische Denkmäler, wie z.B. die im 15. Jahrhundert errichtete Stadtkirche. In und um Delitzsch gibt es zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Schlossmuseum, das Naturkundemuseum, die ausgewählt Burgruine sowie diverse Wanderwege.
Delitzsch ist Teil des regionalen Verkehrsnetzes des sächsischen Landkreises, denn es ist durch die Autobahnen A14, A9 und A38 sowie durch mehrere Bundes- und Landstraßen direkt mit den einzelnen Landkreisen verbunden. Neben besteht eine Verbindung zum S-Bahn-Netz von Leipzig.
Einwohner und Bevölkerung
Delitzsch ist eine Stadt im Bezirk Görlitz, im norddeutschen Bundesstaat Sachsen-Anhalt. Es ist die Hauptstadt des Bundeswahlkreises Delitzsch–Eisenach–Ahausen.
Die Stadt liegt am Delitzsch Fluss, der die Grenze zwischen den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Brandenburg bildet. Die Bevölkerung der Stadt war 43,362 auf der Volkszählung 2005.
Die Stadt wurde im 10. Jahrhundert als Zisterzienser Benediktiner Abtei gegründet. Delitzsch wurde zum Zentrum des lutherischen Glaubens im 15. Jahrhundert. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt 1614 von der schwedischen Armee geplündert. Die Stadtmauern wurden im 18. Jahrhundert zerstört und die Stadt wurde von Lutheranern wieder besiedelt.
Die Stadt war 1252 nach Sachsen. 1536 entdeckte Johann Georg von Delitzsch Schätze in der Gegend um die heutige Stadt und spendete sie der Stadt. Die Stadt erhielt ihren aktuellen Namen im Jahre 1807, als sie Teil des Herzogtums Sachsen wurde.
Die Stadt wurde Ende des 12. Jahrhunderts erbaut. Friedrich II., Ältere Sachsens, baute es im 13. Jahrhundert wieder auf. Die Burg wurde 1405 von den Tschechen abgesackt und im 15. Jahrhundert abgerissen.
Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Stadt von den Schweden geplündert. Die Stadtmauern wurden im 18. Jahrhundert zerstört und die Stadt wurde von Lutheranern wieder besiedelt. Die Stadt wurde Ende des 18. Jahrhunderts umgebaut. Die Stadt wurde 1907 in Delitzsch umbenannt.
Die Stadt hat eine Geschichte des Brauens Bier. Die erste Brauerei wurde 1807 eröffnet. Die aktuelle Brauerei wurde 1892 gegründet. Die Stadt hat eine reiche Kultur und Geschichte, mit vielen historischen Stätten. Einige davon sind der Bundeskonstiture Delitzsch-Enachise-Ahausen, die Kirche im Prinzipfeld, die Festung Aschaffenburg, der Chor Garbis heiligengeist und das Matthäus-Müller-Haus.
Allgemeines und Interessantes