| Gilching |
Über Gilching
Gilching damals und heute
Gilching ist eine Stadt im Südwesten Bayerns in Deutschland. Es liegt am westlichen Ufer des Starnberger Sees und Besitz einer Fläche von 18,47 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Gilching Anteil 21.964 (Stand: 30. Juni 2020).
Geschichtliche Informationen über Gilching gehen bis auf das Jahr 797 zurück. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Stadt wechselnden Herrschaften unterstellt. Seit 1818 gehört Gilching zu Oberbayern.
Heutzutage ist die Stadt ein beliebtes Ziel für Touristen, die Starnberger See erkunden oder an kulturellen Veranstaltungen mit wollen. Der kleine Ort meist durch seine ländliche Atmosphäre sowie viele Naherholungsgebiete in unmittelbarer Nähe. Einzigartige Sehenswürdigkeiten sind unter anderem das Schloss Possenhofen sowie die historische Kirche St. Laurentius.
Gilching hat auch ein gemeinsames Nachtleben mit Bars, Clubs und Restaurants. Zusätzlich bietet die Stadt verschiedene Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel das Go-Kart-Fahren, Golfen, Reiten und Wandern. beliebt sind auch die Thermalbäder im Riedler, die eine angenehme Abwechslung vom alltäglichen Leben in der Stadt darstellen.
Einwohner und Bevölkerung
Gilching ist eine kleine Stadt im Bezirk Bayern. Die Bevölkerung lag 2015 bei 146.
Der Name Gilching stammt aus dem Fulda-Langlinga-Stream. Die erste Siedlung war auf Befehl von Herzog Frederick der Starke 1250.
Die erste dokumentarische Erwähnung von Gilching stammt von 1271. In diesem Jahr hat der Bischof von Bamberg den Dorfbewohnern von Gilching Schutz gewährt.
Die Stadt Gilching wurde 1250 auf Befehl des Herzogs gegründet. Die ursprüngliche Kirche wurde St. Hedwig gewidmet. Der erste Bürgermeister war Johann von Ahaus.
Das wichtigste Unternehmen in Gilching war die Hüttenwerker Werke. Ein großer Teil des wirtschaftlichen Lebens der Stadt stammt aus der Landwirtschaft und Textilproduktion.
Die Stadt wurde während des Zweiten Weltkriegs bombardiert.
Als die Stadt Langlinga aufgelöst wurde, wurden Gilching und seine Umgebung in die neue Stadt München integriert.
Der Rat der Burgessen der Stadt Gilching bestand aus 12 Mitgliedern. Die erste Wahl zum Rat war am 4. Dezember 1687. Das Reeve war Johann Wilhelm Aßmann.
Am 1. Juli 1944 wurde die Stadt Langlinga in die neue Stadt München vereinigt.
Im selben Jahr hat der Bürgermeister von München, Wilhelm Fröhlich, das Recht des Rates zur Besteuerung der Einwohner von Gilching aufgehoben.
Seit der aktuellen Gemeindeteilung der Gemeinde, 1. Oktober 2002, ist der Bürgermeister Theodor fließenmuth.
Das örtliche Gericht war ein Berufungsgericht von 1839, bis es 1984 abgeschafft wurde.
Der Bürgermeister von Gilching ist Theodor fließenmuth.