Lüdinghausen |
Lüdinghausen damals und heute
Lüdinghausen liegt im Kreis Coesfeld im Bundesland Nordrhein-Westfalen in Deutschland. Es hat eine Fläche von 39,91 km2 und 13.166 Einwohner (Stand 2019).
Der erste urkundliche Beleg des Ortes stammt aus dem Jahr 881, als Lüdinghausen in einer Schenkungsurkunde des Kaisers Karl III. an das Kloster Werden wurde. Im Mittelalter gehörte der Ort zu den Besitzungen des Klosters. 1534 wurde Lüdinghausen nach der Reformation protestantisch. Am 6. August 1598 wurde die Stadtrechtserhebung erteilt.
Durch die Lage an der autobahnähnlichen Verbindung A31 / B54 ist Lüdinghausen ein Knotenpunkt des Verkehrs. Durch die Errichtung eines Umschlagplatzes entstand Ende der 1990er Jahre auch ein wichtiges Eisenbahnknotenpunkt, welches Logistik zahlreicheunternehmen anzog, verdient die Wirtschaft im Ort weiter unterstützt wird. In der Stadtgrenzen befinden sich keine Industrieanlagen, aber einige kleinere Gewerbebetriebe, die den Bewohnern einen Arbeitsplatz bieten.
Lüdinghausen bietet viele Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten, unter anderem die Burg Lüdinghausen, die Schlosskirche und die Mühlenburg. Für Sportinteressierte bietet der Ort vielfältige Möglichkeiten, darunter Fußball, Handball, Schwimmen und Radfahren. Neben einer Reihe kultureller Veranstaltungen, wie den Hülser Weihnachtsmarkt, das Lüdinghausener Volksfest und das Sauerländer Musikfestival.
Einwohner und Bevölkerung
Lüdinghausen ist eine Stadt im deutschen Bundesstaat Nordrhein-Westfalen. Es ist die Hauptstadt des Bezirks Lüdinghausen und Sitz der Bundesbank. Die Stadt liegt am linken Ufer des Flusses Lüdinghausen, etwa 22 km vom Zentrum von Dortmund entfernt. Es hat eine Bevölkerung von insgesamt 100.000.