Torgau |
Torgau damals und heute
Torgau (Sachsen) ist eine historische Stadt in der Niederschlesischen Oberlausitz, etwa 55 km südlich von Leipzig gelegen. Die Stadt liegt an der Mulde, dem Fluss, der Torgau und Leipzig verbindet sich über die Linkselbischen und Rechtselbischen Flusstäler.
Torgau hat eine lange Geschichte, die bis ins 11. Das ist das erste Mal. Der König von Sachsen, Heinrich I., erklärte die Stadt im Jahr 1044 zur offiziellen Residenzstadt des Sachsenschwarzburgischen Fürstentums und machte sie zu einem wichtigen Zentrum der Region. Im Mittelalter war Torgau eine Festungsstadt und später Sitz der Herren von Torgau-Lausitz. 16. Jahrhundert wurde die Marienkirche, beliebt ein beliebtes Ausflugsziel, gebaut.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde Torgau nach vielen Verwüstungen als Garnisonsstadt wieder aufgebaut und zu Beginn des 20. Jahrhundert zu einer Industriestadt. Heute ist Torgau ein beliebtes Touristenziel mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.
Torgau hat etwa 25.000 Einwohner und eine Fläche von 249 Quadratkilometern. Neben den historischen Gebäuden, die im Verlaufe der Jahrhunderte genießen sind, hat die Stadt auch eine sehr reiche Kultur und Küche, die man beim Besuch auf jeden Fall kennenlernen sollte.
Einwohner und Bevölkerung
Die früheste Erwähnung von Torgau stammt aus dem Jahr 953 AD. Zu dieser Zeit gehörte es zum Donau-Lecha-Gebiet. Im 12. Jahrhundert wurde Torgau vom Haus Este regiert. Die Familie Este verschwand im 14. Jahrhundert und Torgau starb unter der Herrschaft der Hohenzollern. Die Hohenzollerns waren ein Kadettenzweig der Wittelsbach-Dynastie. Im Jahre 1806 wurde Torgau eine preußische Provinz. 1945 wurde es eine Sowjetrepublik. 1996 vereinigte sich Torgau mit Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern zum Bundesstaat Sachsen-Anhalt.